Rasantes Finale im Austria Cup 2017 – Sekunden-Duelle im Wechselgebiet
Mit einem Mitteldistanz-Rennen ist am 22. Oktober in Kirchberg am Wechsel in Niederösterreich der Austria Cup 2017 zu Ende gegangen. Das Saisonfinale brachte bei herbstlich-feuchtem Wetter, das mit Fortdauer des Rennens immer herbstlicher-feuchter wurde, mehrere Erkenntnisse: Es brachte uns noch einmal in ein kleines, aber feines Laufgebiet, es brachte uns wie gewohnt viele Erfolge. Und es brachte uns einige ganz klare und viele sehr spannende Entscheidungen, viele Sekunden-Duelle um Siege & Podestplätze im (Führungs)Wechselgebiet.
3776 Sekunden war unsere jüngste Läuferin und jüngste Siegerin Maria [D-10] im teilweise sehr detaillierten und sumpfigen Laufgebiet unterwegs.
840 Sekunden Vorsprung auf Rang 4 hatte Anneliese [D70-] bei ihrem Lauf durch diesen schönen Wald zu Platz 3.
312 Sekunden betrug der sehr komfortable und souveräne Abstand zwischen Siegerin Katja [D50-] und der zweitplatzierten Manuela.
148 Sekunden flotter als der drittplatzierte Dirk war der Sieger in dieser Kategorie [H21-kurz].
97 Sekunden länger als der Sieger benötige Ernst [H75-] als Zweitschnellster.
83 Sekunden an Guthaben holte Jonas [H-14] als Sieger auf seinen ersten Verfolger heraus.
62 Sekunden ließ Peter [H50-] als Sieger seiner Klasse den Zweitbesten hinter sich.
43 Sekunden von einem Podestplatz entfernt erreichte Nick [H60-] als Vierter das Ziel auf dem Sportplatz des USV Kirchberg am Wechsel.
36 Sekunden trennten bei den Junioren [H-20Elite] im Ziel Flo und Nico, die die Plätze 2 und 3 erlaufen konnten.
32 Sekunden lag Marina [D40-] im Ziel als Dritte hinter der Zweitplatzierten.
30 Sekunden fehlten Jakob [H-16Elite] auf den Sieg. So gab es für ihn Platz 2, unmittelbar vor Erik.
12 Sekunden schneller und der Podestplatz wäre fix gewesen. So gab es für Samuel [H21lang] den „beliebten“ 4. Platz.
12 Sekunden langsamer und es hätte bei den jungen Damen [D-16Elite] zwei Siegerinnen gegeben. So war Maya am Ende die letzte Siegerin des Jahres.
10 Sekunden war die Differenz zwischen Platz 2 und Platz 3 bei den ganz jungen Damen [D-12]. Hier wurde Corinna 3., für Livia gab es sogar den Sieg.
7 Sekunden entschieden das sportliche „Match“ bei den junggebliebenen Damen [D45-] zugunsten von Babsi.
1 Sekunde Differenz und damit so knapp wie nur möglich endete das Rennen bei den Juniorinnen [D-18Elite]. Nach einer Laufzeit von 31:13 Minuten musste sich Ylvi nur „um den Wimpernschlag einer Libelle“ [© Sportreporterlegende Sigi Bergmann] geschlagen geben und wurde Zweite.
0 Sekunden, sondern Jahrzehnte ! In der Elite-Kategorie der Männer gab es aus der Sicht unseres Vereines noch ein ganz besonderes Aufeinandertreffen: das sportliche Rendezvous von Zukunft und Vergangenheit. Diesmal ließen es sich Jannis (noch Nachwuchs und noch nicht Elite und schon sehr schnell) und Ferri (nicht mehr Nachwuchs und nicht mehr Elite und noch immer sehr schnell) nicht nehmen, sich mit den Besten Österreichs zu messen. Dieses Naturfreunde-Duell der besonderen Art endete diesmal zugunsten von Jannis. Im Ziel lag die Zukunkft rund fünfeinhalb Minuten vor der Vergangenheit. Beziehungsweise 339 Sekunden.
….