ÖM Mannschaft 2018: Von guten Brunnen und schnellen Teams
Einen Tag nach dem Langdistanz-Spektakel gibt es am Sonntag, dem 10. Juni ein Wiedersehen mit dem Weinsberger Wald. Die Karte ist die gleiche wie am Samstag, die Bahnen der österreichischen Mannschafts-Meisterschaften bieten wieder neue Herausforderungen und führen einige von uns nahe heran an den Edlesberger Teich und den Stifterteich.
Teiche wie diese wurden angelegt, um genug Wasser für die Holztrift durch die Ysperklamm zu haben. Für uns geht es in 3er-Teams darum, genug Luft und einen guten Plan zu haben, um Postennetze und Linien-OL möglichst ökonomisch und schnell zu absolvieren.
Wer das schafft, gewinnt eine Medaille. Die Goldene gibt es in den Kategorien D-18 [Maya, Rita, Ylvi], D19- [Anika, Jasmina, Tina], D50- [Katja, Manuela, Riki] und H50- [Peter, Werner, Wolfgang]. Silber bejubeln wir in den Kategorien D-18 [Anna, Ines, Magdalena], D40- [Babsi, Birgit, Christine], H-18 [Jakob, Max, Sofia – am Ende fehlen nur 4 Sekunden auf Platz 1] und Bronze holen sich die D-14 [Carina, Corinna, Livia]. Resumee: Zunächst viele Volltreffer im Wald, dann ein Vollbad im Teich der Biathlonanlage.
Mit dem Wissen, ein tolles Austria Cup-Wochenende erlebt zu haben, und vielen Medaillen im Gepäck verlassen wir Gutenbrunn. Diesen kleinen, idyllischen Ort im südlichen Waldviertel, der im 17. Jahrhundert als Siedlung für Holzfäller und Glasarbeiter entstanden ist und jahrhundertelang für seine Heilquelle bekannt war. Nahe der Kirche steht der „gute Brunnen“, den Wallfahrer nach Maria Taferl schon um 1750 besucht haben. Die Heimfahrer haben dafür am 10. Juni 2018 keine Zeit.