JWOC 2018 – Tagebucheintrag #5: Große Hitze, kleine Tränen
Das letzte Event der JWOC 2018 in Ungarn war wie immer die mit großer Spannung und einiger rot-weiß-roter Vorfreude und Zuversicht erwartete Staffel. Am 14. Juli 2018 erwartete die besten Juniorinnen und Junioren der Welt ein offenes Gebiet mit Bahnen, die vor allem läuferisch sehr anspruchsvoll waren.
Durch das hohe Lauftempo und die diffus kupierten Hügel und Senken musste man immer einen kühlen Kopf bewahren, was bei der Mittagshitze leichter gesagt als getan war.
Jasmina Gassner und Nico Kastner fassen die Ereignisse des letzten Wettkampftages kurz zusammen: Die Mädchen starteten um 12 Uhr. Für Österreich waren zwei Teams am Start: Das Team 1 bildeten Tina Tiefenböck, Antonia Erhart (OLC Graz) und Jasmina Gassner. Im Team 2 liefen Ylvi Kastner, Rosa Trummer (OLC Graz) und Anni Berger (Orienteering Klosterneuburg). Das Rennen der Mädchen war durch viele Führungswechsel geprägt und blieb dadurch spannend bis zum Schluss. Leider konnten wir nicht vorne mitkämpfen und schlussendlich setzten sich die Russinnen vor den Tschechinnen und Norwegerinnen durch. Österreich 1 landete (in der bereinigten Nationenwertung) nur auf Platz 18 und Österreich 2, die lange gleichauf waren, kamen aufgrund eines Fehlstempels nicht in die Wertung.
Bei den Burschen startete Georg, der leider mit Bauchkrämpfen zu kämpfen hatte und so nicht ganz vorne dabei bleiben konnte. Die darauffolgende von Nico gestartete Aufholjagd (von Platz 30 auf Platz 15) wurde von Jannis erfolgreich fortgesetzt und resultierte zwischenzeitlich sogar in den Diplomplätzen. Jannis kam schlussendlich als guter 8. ins Ziel, doch leider war Nico an einem Posten nahe dem Ziel vorbeigelaufen, was seinen und Jannis‘ perfekten Lauf ungültig machten.
Naturfreunde Wien – JWOC-Fotoalbum
Staffel – Juniorinnen:
1. Russland 1
2. Tschechien 1
3. Norwegen 1
18. Austria 1
Staffel – Junioren:
1. Norwegen 1
2. Schweden 1
3. Tschechien 1
mp Austria 1